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Reise-Infos & Insider-Tipps

4 Touren in Ascona - Locarno

Tour 1

Lago Maggiore

Die Seerunde über die Uferstraßen des Lago Maggiore ist der Klassiker. Rund 170 Kilometer, die neben dem Kanton Tessin auch durch die italienischen Regionen Lombardei und Piemont und deren malerische Uferstädte führen.
Start- und Ziel liegen bei Locarno. Gegen den Uhrzeigersinn gestartet, kommen bald die Brissago-Inseln in Sicht, die sich mit einer Temperatur  von  rund 14 °C im Jahresmittel als wärmsten Ort der Schweiz rühmen dürfen.
Andersrum, also im Uhrzeigersinn fahrend, lohnt ein erster Halt im Gambarogno, des botanischen Gartens in Vairano und der beliebten Badestrände wegen.
Bis auf wenige Ausnahmen bleibt der See unentwegt in Sichtweite. Sanfte Kurven, wenig Gefälle und Steigung – die Seerunde ist die perfekte Tour für alle, die einen genussvollen Ausflug wünschen, gefällig, entspannend, stressfrei.
Wer dann noch die Fähre zwischen Laveno und Intra nutzt, sich damit für die »halbe« Rundfahrt entscheidet, dem bleibt neben einem gastronomischen Halt am Ufer des Sees ausreichend Zeit für caffè e gelato.

Länge: max. 165 km

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Tour 3

Valle Verzasca

Das zauberhafte Verzascatal – wo Natur, Wasser und Traditionen ein perfektes Trinom bilden.
Der Weg dorthin führt von Locarno zunächst in Richtung Tenero, einem Ort und Campingparadies am Lago Maggiore. In Gordola nimmt man die Abzweigung zum Valle Verzasca.
Die ersten steilen Kurven, und schon ist eine beachtliche Höhe erreicht, die einen wunderbaren Blick auf den See bietet.
Der erste obligatorische Halt ist bei der Verzasca-Staumauer, die durch die Eröffnungsszene im James Bond-Film »Golden­eye« berühmt geworden ist. Der Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät stürzt sich dort an einem Seil 220 m in die Tiefe, was Abenteuerlustige im Sommer bis heute noch mit großem Vergnügen tun.
Äußerst vergnüglich für Biker sind aber auch die folgenden zwanzig Kilometer entlang des Stausees von Vogorno und der Verzasca, und die weitere Fahrt bis hinauf nach Sonogno, dem hintersten Dorf des Tales.
Die bekannteste Attraktion im Verzascatal ist das Dorf Lavertezzo mit seiner Römerbrücke »Ponte dei Salti«. Dessen Besuch sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Länge: max. 66 km

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Tour 2

Vallemaggia

Die ersten Kilometer der Vallemaggia Magic Tour führen von Locarno über gut ausgebaute Straßen, vorbei an Myriaden von Dörfern mit den für die Region charakteristischen Steinhäusern. Ausgehend von Cevio lassen sich dann die verschiedenen Seitentäler – Bavona, Lavizzara, Rovana und Valle di Campo – auf anspruchsvolleren Strecken erkunden, die selbst geübte Biker begeistern und trotzdem ungeübte nicht überfordern.
Jedes der Täler hat viel Sehenswertes. Die Highlights darunter sind das typische Walser-Dorf Bosco Gurin (Valle Rovana), der 80 m hohe Wasserfall in Foroglio (Valle Bavona), die außergewöhnliche Botta-Kirche in Mogno (Val Lavizzara) und Cimalmotto, ein authentisches Tessiner Dorf (Valle di Campo).

Länge: max. 185 km

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Tour 4

Centovalli und Valle Onsernone

Eine fantastische und anspruchsvolle Fahrt durch die wildesten Täler der Region: das Centovalli und das Onsernonetal. Wer diese Tour unter die Räder seines Bikes nimmt, folgt nach dem Start in Locarno zunächst der Maggia nach Ponte Brolla, um wenig weiter dann Verscio zu erreichen. Dort, im typischen Tessiner Dorf, lohnt ein erster Halt beim berühmten Teatro Dimitri.
Im benachbarten Cavigliano teilt sich dann die Route. Wer sich zunächst für das Onsernonetal entscheidet, »erfährt« damit eins der wildesten, ursprünglichsten und ruhigsten Täler der gesamten Region. Und die Straße? Deren enge Kehren und Haarnadelkurven machen diese Tour für jeden Biker zu einem anspruchsvollen und begeisternden Abenteuer. Bis hoch hinaus nach Comologno, wo zwar die Straße endet, aber keinesfalls das Abenteuer. Das findet mit einem nicht minder spannenden Rückweg seine Fortsetzung.
Zurück in Cavigliano. Eine malerische Brücke führt nach Intragna. Der Glockenturm von »San Gottardo« ragt 65 Meter hoch in einen wolkenlosen Himmel. Das ist Tessiner Rekord!
Ein Zwischenstopp lohnt hier ebenso wie am Flussufer der Melezza, die einige Kilometer weit die Straße begleitet und deren Farbenspiel ein Spektakel für Herz und Auge bietet.
Dann brummt der Motor wieder und das Centovalli darf sich mit vielen wunderschönen und lässig zu fahrenden Kurvenfolgen für die Schlussetappe noch einmal so recht in Szene setzen.

Länge: max. 73 km

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