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Reise-Infos & Insider-Tipps

13 Touren im Motorradland Kärnten

Tour 1

Großglockner-Hochalpenstraße

Die 1924 erbaute Großglockner-Hochalpenstraße, gerne auch als die »Route 66 von Österreich« bezeichnet, bietet 48 Kilometer Fahrspaß pur. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hat man in 2369 Meter Höhe einen grandiosen Blick auf den mit 3798 m höchsten Berg Österreichs, den Großglockner, und auf den längsten Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. Weiter führt die Tour zum Hochtor (2503 m) und zum Fuscher Törl, der Edelweißpitze, die mit 2571 Metern den höchsten Punkt der Großglockner-Hochalpenstraße markiert. Eine echte Herausforderung ist die Radstädter Tauern (1739 m) mit der knapp 40 km langen Bergstrecke von Radstadt nach Mauterndorf.

Länge: ca. 330 km
Fahrzeit:
ca. 4-6 h

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Tour 2

Mittelkärnten und Gurktaler Alpen

Der Sonne entgegen geht es durch das Gegendtal nach Arriach, dem geografischen Mittelpunkt Kärntens. Von Diex (1159 m), dem Ort mit den meisten Sonnenstunden Österreichs, durchs Görtschitztal, Gurktal und Metnitztal gelangt man zum 1400 m hohen Flattnitz auf der Hochfläche der Gurktaler Alpen, zugleich Übergang ins steirische Murtal. Über die teils sehr steile Auffahrt zur Turracher Höhe (1783 m) führt die Fahrt wieder zurück nach Kärnten.

Länmge: ca. 350 km
Fahrzeit:
ca. 5 h

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Tour 3

Nationalpark Nockberge

Der Motorradhimmel von Kärnten, wohl eine der schönsten Bergstraßen Österreichs, befindet sich im Nationalpark Nockberge. Vorbei am Millstätter See geht es durchs Liesertal in Richtung Gmünd, die am besten erhaltene mittelalterliche Kleinstadt in Kärnten. Ein Abstecher führt durchs Maltatal und über die Maltatal-Hochalpenstraße zur imposanten Kölnbreinsperre, Österreichs größter Staumauer auf 2000 m. Hinter Innerkrems beginnt eine der schönsten Bergstraßen Österreichs: die Nockalmstraße, 34 km reinster Bikergenuss.

Länge: ca. 250 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 4

Triglav-Nationalpark

Die Tour verbindet auf 215 km viel Schräglage mit Geschichte und führt durch Kärnten, Italien und Slowenien. Der Wurzenpass (1073 m) mit seinen engen, kurvenreichen Stra ßen und bis zu 18 Prozent Steigung bietet Fahrspaß der besonderen Art. Entlang der Save beginnt die anspruchsvolle Straße zum Vrsi -Pass, mit 1611 m der höchste Gebirgspass Sloweniens. Die 48 Haarnadelkurven bestehen teilweise aus Kopfsteinpflaster. Am Pass hat man einen KÄRNTENS SCHÖNSTE SEITEN herrlichen Blick über den Triglav-Nationalpark. Vor der Grenze zu Italien kann man einen Abstecher über die etwa zwölf km lange Mangartstraße zur Hütte am Fuße des 2677 m hohen Mangarts machen.

Länge: ca. 215 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 5

Radstädter Tauern und Sölkpass

Von der Turrach aus geht es hinunter nach Predlitz in die Steiermark, dort biegt man auf die B 95 nach Ramingstein (Wahrzeichen Burg Finstergrün) und weiter in die Salzburger Bezirksstadt Tamsweg (bekannt durch den Samson Riesen).

Über Seetal geht es auf der B 96 bis Tratten, dort links abbiegen zum Sölkpass. Diese landschaftlich besonders schöne Strecke führt durch den Naturpark Sölktäler zuerst ca. 14 km auf den 1.788 m hoch gelegenen Sölkpass und dann weitere 25 km hinunter bis Stein an der Enns. Gegen die Flussrichtung der Enns geht es Richtung Schladming (jährlicher Ski-Weltcup Nachtslalom), bei Ennsling sollte man aber bereits die weniger befahrene Abzweigung Richtung Ramsau am Dachstein nehmen. Auf diesem Hochplateau fährt man entlang der Südwände des Dachsteinmassivs und erreicht über Filzmoos Eben im Pongau und in weiterer Folge das sehenswerte Radstadt. Dort biegt man dann auf die Katschberg Bundesstraße B 99 und erreicht über den 1.738 m hoch gelegenen Tauernpass. Direkt am Pass befindet sich der bekannte Wintersportort Obertauern. Die Strecke führt hinab nach Mauterndorf (Burg Mauterndorf), und nach St. Michael beginnt die Anfahrt auf die Katschberghöhe, ein ebenfalls beliebtes Wintersportgebiet. Hinunter geht es nach Rennweg und weiter entlang der Lieser zur sehr sehenswerten, mittelalterlichen Künstlerstadt Gmünd (Burg Gmünd; Porsche Automuseum). Bei Seeboden gelangt man an das Nordufer des Millstätter Sees (zweitgrößter und mit 141 m tiefster See Kärntens), vorbei an den Badeorten Millstatt (Stift Millstatt) und Döbriach erreicht man die Stadt Radenthein (Granatium), wo bis 1965 der Abbau von Magnesit im Tagbau erfolgte. Von dort geht es hinauf in den bekannten Kur- und Skiweltcuport Bad Kleinkirchheim (Thermal Römerbad und Therme Kathrein) und weiter über die Turracher Bundesstraße, die mit max. 23% Steigung die steilste Bergstraße der Alpen ist, erreicht man wieder die Turracher Höhe.

Länge: ca. 297 km
Fahrzeit:
ca. 5-6 h

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Tour 6

Wörthersee, Soboth, Klippitztörl

Vom Woerthersee durch das Rosental und Jauntal bis zur Österreichisch-Slowenischen Grenze nach Lavamünd. Über die bei Motorradfahrern sehr beliebte Soboth geht's in die Steiermark und durch die Weißweinanbaugebiete via Hebalpe wieder retour nach Kärnten. Die Querung der Saualpeerfolgt über das Klippitztoerl und über das Krappfeld und das Zollfeld gelangt man vorbei an geschichtsträchtigen Kärntner Monumenten (Hochosterwitz, Herzogstuhl, Maria Saal) wieder zurück nach Klagenfurt und an den Woerthersee.

Länge: ca. 321 km
Fahrzeit:
ca. 5-6 h

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Tour 7

Drei-Länder-Tour

Hinter dem Loiblpass (1367 m), dem Grenzpass zwischen Kärnten und Slowenien, geht es in die östlichen Karawanken. Im Bleder See, am Fuß der Julischen Alpen, liegt eine kleine Insel mit der Marienkirche und ihrer berühmten Wunschglocke. Von Bohinjska Bistrica ist ein Abstecher zum Bohinjska-See empfehlenswert. Der Heimweg führt entlang des Soa-Flusses, wegen seines kristallklaren Wassers, den weißen Felsen mit vielen Klammen und Schluchten besonders bei Wildwassersportlern beliebt. Über den Passo del Predil führt die Route nach Italien. Die Fahrt auf den Dobratsch über die Villacher Alpenstraße ist ein krönender Abschluss dieser Tour.

Länge: ca. 270 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 8

Slowenien und Südkärnten

Richtung Süden über Fürnitz auf den Wurzenpass (1073 m), und schon ist man in Slowenien. Auf eine sehr schöne Strecke können sich Motorradfahrer zwischen Kropa und Kranj freuen. Mit dem Seebergsattel (1218 m) in den Karawanken ist die Grenze zu Kärnten erreicht. Vor der Auffahrt zum Schaidasattel lohnt ein Abstecher in die wildromantische Trögener Klamm. Bei Feistritz/Rosental quert man den Drau-Stausee.

Länge: ca. 300 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 9

Staller Sattel und Pragser Wildsee

Almrausch und Himmelblau, 290 km rund um die Lienzer Dolomiten cruisen, vorbei an unberührten Tälern, glasklarem Wasser und weißen Gipfeln. Der Weg führt durchs Defreggental zum 2025 m hohen Staller Sattel. Auf halber Strecke nach Innichen liegt in einem Seitental der Pragser Wildsee auf 1494 m Höhe, inmitten des imposanten Massivs des Seekofels (2810 m). Weitere Highlights sind die Karnische Dolomitenstraße und der Kreuzbergpass.

Länge: ca. 290 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 10

Die Sauris-Runde

Nicht nur italienische Frauen haben schöne Kurven. Über 265 km mit nie enden wollenden Kehren führt der Weg von Hermagor auf das Nassfeld und den 1552 Meter hohen Passo Pramollo, vorbei an Kärntens größtem Skigebiet nach Pontebba in Italien. Auf der sehr schmalen und kurvenreichen Straße mit teils unbeleuchteten Tunnels entlang der Lumischlucht geht es hinauf nach Sauris auf 1400 m, der höchstgelegenen Gemeinde in Friaul. Hier spricht man im Alltag oft »Zahrisch«, eine eigene Sprache, die sich in der Mitte des 12. Jahrhunderts entwickelte.

Länge: ca. 265 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 11

Rund um den Großglockner

Von der Osttiroler Bezirksstadt Lienz geht es durchs Iseltal Richtung Huben. Dort ist der erste Abstecher ins Kalsertal zu empfehlen.

Nach ca. 550 hm erreicht man Kals und über die mautpflichtige Kalser Glocknerstraße gelangt man bis zum Lucknerhaus, wo es traumhafte Ausblicke auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner gibt. Nächstes Ziel ist Matrei und hier lohnt sich ein weiterer Abstecher ins Virgental. Der oberste Abschnitt dieses Tal ist das Umbaltal mit den Umbalwasserfällen. Zurück in Matrei geht es in nördliche Richtung über die 36,3 km lange, 1967 eröffnete Felbertauernstraße und durch den 5,3 km langen Felbertauerntunnel in das Bundesland Salzburg. Über Mittersill geht es entlang der Salzach bis Bruck. Dort rechts einbiegen auf die 48 km lange und mit 36 Kehren gespickte Großglockner Hochalpenstraße, die im Jahre 1935 eröffnet wurde. Ein Natur- und Fahrerlebnis der besonderen Art erwartet Sie. Der höchste Punkt ist mit 2.571 m das Fuscher Törl / Edelweißspitze, von wo man einen herrlichen Panoramablick auf mehr als 30 Dreiausender hat. Weiter geht durch das Hochtor (2.503 m) nach Kärnten zur Franz-Josefs-Höhe, einem beliebten Ausflugsziel. Hier hat man einen grandiosen Blick auf den Großglockner (3.798 m) und den längsten Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. Dutzende Murmeltiere tummeln sich unmittelbar neben den Besuchern und mit etwas Glück sehen Sie auch die eindrucksvollen Steinböcke. Danach geht es bergab nach Heiligenblut mit seiner bekannten und sehr sehenswerten gotischen Wallfahrtskirche mit angrenzendem Bergsteigerfriedhof. Durch das Mölltal, vorbei an tosenden Wasserfällen geht es nun nach Winklern und über den Iselsberg erreicht man wieder Osttirol.

Länge: ca. 253 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 12

Zur Schinkenstadt San Daniele

Von Hermagor aus geht es rund 20 km in östliche Richtung auf der B 111 nach Nötsch im Gailtal. Dort nimmt man die Abzweigung auf die alte Bundesstraße nach Feistritz und nach Thörl-Maglern erreicht man Italien.

In Tarvis, bekannt für seinen Markt, lohnt ein Zwischenstopp für Cappuccino und Tiramisu. Weiter geht es dann durch das 23 km lange Kanaltal (Val Canale), das die Karnischen von den Julischen Alpen und den Karawanken trennt, und in dem alle drei großen europäischen Sprachfamilien – Germanen, Romanen und Slawen – direkt aufeinander treffen und seit Jahrhunderten zusammen leben. Eine Konstellation, die in Europa sonst nirgends zu finden ist. Über Pontebba (hier war bis 1919 die italienisch-österreichische Grenze), Dogna (ein Abstecher ins Dogna-Tal ist sehenswert) und Moggio Udinese (schwer getroffen durch das Erdbeben 1976) führt die Route weiter in die Lavendelstadt Venzone. Via Osoppo erreicht man dann teilweise entlang des Flusses Tagliamento San Daniele del Friuli, Herkunftsort des weltberühmten luftgetrockneten San Daniele Schinkens (Prosciutto di San Daniele). 25 Hersteller produzieren dort jährlich über 2,6 Mio. Schinkenkeulen, die mind. 11 kg schwer sein müssen. Nach diesem Stopp geht es wieder nach Norden und über den 954 m hohen, kaum befahrenen Sella Chianzutan (eine ehemalige Bergrennstrecke) erreicht man Verzegnis (bekannt für den roten Marmor) und den sehenswerten Stausee Lago di Verzegnis. Bei Tolmezzo geht es westlich weiter nach Villa Santina und bei Ovaro biegt man rechts ab zum Monte Zoncolan. Diese Auffahrt gilt mit einer Durchschnittssteigung von 11,5 % als eine der schwersten Anstiege im Radsport und wird auch oftmals beim Giro d’Italia gefahren. Weiter führt dann die Route im Tal nach Paluzza und über den 1357 m hohen Plöckenpass (interessant der Plöckenpass Geotrail) erreicht man wieder Kärnten. Über Kötschach-Mauten geht es durch das Obere Gailtal wieder retour nach Hermagor.

Länge: ca. 274 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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Tour 13

Karnische Dolomitenstraße

Nach dem Start in Lienz geht es sogleich auf die bis zu 1800 m hohe Pustertaler Höhenstraße. Diese Sonnenterrasse bietet eine Traumlandschaft mit großteils bäuerlicher Struktur, erhaltenem Brauchtum und vielen kulturellen Stätten. Hinter Sillian überquert man die österreichische Staatsgrenze nach Südtirol. Auf und ab geht es über den Kreuzbergpass, den 1292 m hohen Sappadapass, die Sella di Razzo (1760 m), über den gut ausgebauten Plöckenpass und schließlich den Gailbergsattel.

Länge: ca. 280 km
Fahrzeit:
ca. 4-5 h

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